Dienstag, 8. Juni 2010

Friede sei mit Dir...

Und hier der erste Themen-vlog (video-blog):
Christiane Schinkel beschreibt, auf welche Weise du Ruhe im Straßenverkehr bewahren kannst, auch wenn scheinbar kein Anlass dafür besteht.



Idee, Interview und Kamera: J. Schinkel

Glück - Glücklich - Glücklicher

SCHINKEL-COMPANY goes vlog:
Zum Glück hat die SCHINKEL-COMPANY einen Regisseur, Kameramann und talentierten Journalisten an Bord. So entstanden heute 4 Interviews, die hier sukzessive gepostet werden... Viel Spaß beim Schauen : )



Idee, Interview und Kamera: J. Schinkel

Gut ist - Kapitel 360/365

Bei Kind-Eltern Beziehungen gibt es oft Schwierigkeiten. Weil die Verbindung so eng ist, sind die Konflikte oft besonders heftig.

Denn eins ist unabänderlich: Kinder lieben ihre Eltern. Sie sind aus ihnen hervorgegangen, und selbst wenn alles schwierig wäre - tief drinnen trägt JEDES Kind den Wunsch nach Liebe von Vater und Mutter. Und immer, manchmal sehr tief verschüttet, lieben auch Eltern ihre Kinder.

Umso schmerzlicher ist es, wenn uns Kindern, durch Unfähigkeit der Eltern, die lebenswichtige Liebe, Respekt, Achtung und Unterstützung verwehrt geblieben ist. Wir Kinder haben in unserem Leben schwer daran zu tragen. Aus unerträglichem Schmerz und der Idee des Selbstschutzes werden die Eltern dann manchmal abgelehnt.

Start:
Heute könntest du dem Versagen, der Unfähigkeit, der Unzulänglichkeit, der Schwierigkeit, der fehlenden Kommunikation, der verschütteten Liebe, der Grausamkeit, der Aggression, der fehlenden Kontrolle, der Übergriffigkeit, der fehlenden Akzeptanz, der fehlenden Unterstützung, dem Desinteresse, dem Missbrauch oder was auch immer du erlebt hast, mit Mitgefühl begegnen.

Stell dir deine Mutter als 5-jähriges Mädchen vor...voller Träume, Vertrauen und Liebesbedürfnis. Stell dir deinen Vater vor...als 5-jähriger Junge...klein und zart, mit den Wünschen, die jedes Kind hat: von den Eltern geliebt zu werden. Was hat das Kind zu dem Mann oder der Frau werden lassen, die deine Eltern für dich waren? Wieviel Leid haben sie erlebt, um so zu werden, dass sie womöglich Leid zufügen?

Entspanne dich, löse deine Anspannungen im Körper, Gesicht, Mund und Bauch. Atme. Atme bewusst die Kraft ein, die du zum Leben brauchst. Wenn Erinnerungen oder Gefühle auftauchen, nimm sie wahr - und dann lass sie ziehen. Lebe diesen Augenblick - es ist JETZT gut.

11 Minuten und 52 Sekunden?

. . . . . . . ich spüre meine Einatmung
. . . . . . . ich lebe im Jetzt

Wenn wir wissen, dass unsere Eltern ein Teil von uns sind, bedeutet sie abzulehnen, uns selbst abzulehnen.

Um uns das, was wir am meisten verdienen, geben zu können, nämlich die ungebrochene Liebe zu uns selbst, wäre es hilfreich, den Eltern ihr mögliches Versagen zu verzeihen. Gut zu finden brauchen wir es deshalb noch lange nicht.

Was war, ist gewesen - Jetzt ist jetzt - Gut ist.

. . . . . . .